Der Fasching ist vorbei und es beginnt mit dem Aschermittwoch die 40-tägige Fastenzeit. Sie ist die Vorbereitung auf Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Früher galten für diese Zeit, in der auch Gebet und Almosen eine wichtige Rolle spielen strenge Regeln. Heute sind nach der katholischen Lehre nur noch der Aschermittwoch und der Karfreitag strenge Fastentage. An diesen Tagen ist jeweils nur eine fleischlose Mahlzeit erlaubt.
Fisch ist aber erlaubt, so hat sich am besagten Mittwoch hier eigentlich der Heringsschmaus einen Namen gemacht. Am Gründonnerstag gibt es Spinat und am Karfreitag gebackenen Fisch, so war es auf jedem Fall immer bei Omimimi in Mannersdorf üblich.
Damit diese herzensgute Dame keine Kreislaufstörung bekommt, ist neben dem Gericht natürlich auch ein in Rahm marinierter Hering zur Auswahl verfügbar.
Die Schwärze im Risotto stammt nicht von einer jahrzehntelang gelagerten, schimmelnden Weinflasche aus dem hiesigen Keller, sondern wir verwenden hierfür den Farbstoff Sepia, gewonnen aus dem Tintenbeutel des zehnarmigen Tintenfisches. Nach diesem Farbstoff ist ebenfalls die Filtermöglichkeit bei Fotoapparaten benannt.
Dem in den Heilbutt eingebetteten Räucherlachs wird eine ausreichende Salznote für den Plattfisch beigegeben. Hier kann man eigentlich nur den Fehler machen, den Fisch zusätzlich zu würzen.
Gemeinsam gebraten, verschmelzen die Fische dann miteinander.
Das Zucchiniragout ist gesund, für Rachen und den Mund.
Stimmt wahrscheinlich nicht, aber so ein Abschlussreim ist ja immer etwas Schönes.
Auf Euer kommen freut sich Felix jun.
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