Die Meise, der Singvogel aus der Familie der Sperlinge, hat mit diesem Gericht nichts zu tun. Eine Verbindung zur Pluralform vom Kukuruz welche in manchen Regionen als Maise oder Maisenes bezeichnet wird, kann man auch nicht auf diese Speise zurückverfolgen. Dadurch dass der Ausdruck, „Du hast eine Meise“, wiederum auf den Vogel zu führen ist, kann man diesen Ansatz auch verwerfen.
Also woher stammt die Bezeichnung Sau-Maise eigentlich?
Der Ursprung kommt aus dem Waldviertel, wo die Waldviertler „Saumoase“ nicht zum Feder-, sondern zum Borstenvieh zählt. Bei diesen seltsamen Vögeln handelt es sich um zuvor faschiertes, dann gesurtes und zu kleinen Knödeln geformtes Schweinefleisch, das anschließend im Schweinsnetz geräuchert wird.
Es dürfte also tatsächlich eine Ähnlichkeit zum Vogel geben, da es heißt:
Saumaisen bringen den Gaumen zum Singen.
Beim Mangold soll sich einmal jemand auskennen.
Der Stiel ähnelt dem eines Rhabarbers, die Blätter dem Spinat, zubereiten kann man ihn wie man will und der nächste Verwandte ist die Zuckerrübe. Also bei aller Freundschaft …
Die Erdäpfelgitter sind sehr leicht nachzukochen. Inspiriert von einem schlecht synchronisierten Fernsehkoch einer Dauerwerbesendung, wird der Erdapfel nach dem Schälen in eine Mandoline eingespannt und im 90 Grad-Drehung, im besten Fall mit dem Fingerschoner, gehobelt.
Auf Euer Kommen freut sich Felix jun.
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