Die schwarzen Chili-Bohnen sind im Grunde nicht scharf, doch was soll man bei dieser Namensgebung sonst assoziieren. Um keine Enttäuschung bei dieser Beilage zu erleben, werden wir etwas nachhelfen.
Es scheint unsinnig und mit einer leichten masochistischen Art behaftet, die Lebensmittel scharf zu sich zu nehmen, da der Geschmack eigentlich eine Schmerzreaktion ist. Ebenso trübt der Schein, da selbst lauwarme Gerichte mit der richtigen Würze als warm bis sogar heiß wahrgenommen werden. Tatsächlich wirken die scharfen Anteile der Gewürze als Geschmacksverstärker. Die gereizten Rezeptoren in den Schleimhäuten werden besser durchblutet, somit auch die benachbarten Geschmacksnerven, welche dadurch wiederum empfindlicher für die eigentlichen Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter und salzig sind.
Durch den Verzehr von zum Beispiel Chili in geregelter Dosis werden Endorphine freigesetzt und so könnte man die kleine Paprika als Glücksdroge bezeichnen.
Unser Hauptdealer (Bernhard F. aus A.) wird uns hoffentlich bald wieder mit einem Teil seiner getrockneten „Outdoor-Ware“ beliefern.
Übergabeort: Auf halben Weg in der Runs`n.
Auf Euer Kommen freut sich Felix jun.
Tragen Sie hier Ihre Emailadresse ein um unseren Newsletter mit Ankündigungen und aktuellen Menüplänen zu erhalten