09.01.2019 – Gebratenes Saiblingsfilet auf cremigem Weizengrieß und geräuchertem Sojabohnensud mit Shiitakepilz und Stangensellerie

Der Saibling gehört zur Familie der Lachsfische. Daher weist sein Fleisch auf Grund der Beutewahl ebenso eine rötliche Färbung auf. Flusskrebse und Schalentiere werden bevorzugt.

Folgend gibt es eine kurze Auflistung der Fangmethoden mit Beschreibung und deren Schwierigkeitsgrad.

Fliegenfischen:
Die Königsklasse wird an Bächen und schmalen Flussmündungen praktiziert. Auf die Wurftechnik kommt es hierbei besonders an. Da es bei dieser Technik nicht viel Möglichkeiten gibt, sich über andere Sachen Gedanken zu machen, wird oft die Rute vorschnell wieder eingepackt.

Blinkerfischen:
Das ständige Auswerfen und wieder Einziehen des Köders bringt einem ein hervorragendes Übungsszenario, um punktgenaue Platzierungen des Köders bewerkstelligen zu können. Der glänzende Metallkörper ist auf der flachen Seite leicht eingedellt, was dazu führt, dass er beim Zug durch das Wasser in torkelnde Bewegungen versetzt wird und so kleinen kränkelnden Fischen ähnelt, welche für Raubfische eine attraktive Beute darstellen.
Dabei kann es vorkommen, dass die linke Schulter nach dem Angeltag leicht schmerzt. Zusätzlich kann durch das ständige Einholen der Schnur die betreffende Hand eine Sehnenscheidenentzündung aufweisen.

Daubelfischen:
Die Daubel ist ein Fischernetz, welches zum Fang der Fische einfach auf den Flussgrund abgesenkt und nach einiger Zeit wieder aufgehoben wird. Hierbei obliegt es keiner großen Hürde, sofern die Seilwinde in Takt ist und der Ausübende nicht zu sehr von anderen Aktivitäten abgelenkt ist, einen voraussichtlichen Erfolg zu haben.

Dynamitfischen:
Explosivstoffe werden in das Gewässer geworfen, wodurch eine Vielzahl von Lebewesen, unter anderem essbare Tiere, sterben und nur noch eingesammelt werden müssen. Auch das Fischen mit Handgranaten oder militärischen Sprengwaffen fällt in diese Kategorie. Allerdings findet man bei dieser Technik keinen besonderen Zuspruch unter Fischereikollegen und erhält mit Sicherheit kein „Petri Heil“ nach der absolvierten Ausübung.

Auf Euer Kommen freut sich Felix jun.