Bis die Schwarte kracht:
Bezieht sich diese Redewendung auf einen Vielfraß, der den Akt des Speisens für den Beobachter zu einer schlingenden, würgenden, oder gar stopfenden Art der Nahrungsaufnahme umfunktioniert?
Oder kommt dieser Begriff von der würfelig geschnittenen, langsam bei schwacher Hitze „ausgelassenen“ Schweinehaut, die durch das Rösten eine knusprig krachende Konsistenz bekommt.
Man weiß es nicht und wird diesen Ausdruck weiterhin für beide Rituale verwenden.
Das Kotelett ist in Verbindung mit der Glasur eine interessante Kombination. Hier wird das Fleisch untypischerweise vor dem Braten nicht gewürzt, sondern bekommt durch die Beigabe am Teller die notwendige Marinade.
Hier gilt wieder die Regel:
Kotelett mit Glasur = Würstel mit Senf
Man möchte die überwürzte Schmiere ebensowenig wie den Senfkornbrei löffelweise zu sich nehmen.
Einst als Schweinefutter verwendet, ist die Grundbirne eine nicht wegzudenkende Pflanzenfrucht, oder eigentlich Wurzelknolle, die in der Küche eine vielseitige Verarbeitungsmöglichkeit bietet.
Auf Euer Kommen freut sich Felix jun.
Tragen Sie hier Ihre Emailadresse ein um unseren Newsletter mit Ankündigungen und aktuellen Menüplänen zu erhalten