Was aussieht wie die Fugenmasse der ASFINAG, ist die aus geräucherten und getrockneten Chilis hergestellte Glasur für das Schweinesteak. Der Jalapeño heißt in der getrockneten Version auf einmal Chile-Chipotle und der etwas mildere Poblano nennt sich dann Chile-Ancho. Wenn man diese für eventuelle Verwirrung sorgenden Hürde bewerkstelligt hat, kann man sich an die Rezeptur machen. Im Verhältnis sechzig, vierzig zugunsten des Chipotle wird vorweg einmal die Menge Chili in ungenaue drei Millimeter, wir sagen am Land, Fuzerl geschnitten. Nach dieser fast fürchterlichen Arbeit kommt noch eine Menge geschnittener Knoblauch und Zucker in Spiel, um nach einem Karamellisieren mit der Säure von Zitrusfrüchten auf Balance gebracht zu werden.
Wichtig ist es zu erwähnen, dass man die Glasur in Kombination mit dem Fleisch verzehren sollte, damit sich der überwürzte Geschmack nicht zu arrogant im Mund ausbreiten kann.
Die gute alte Senf- und Würstel-Regel.
Auf Euer Kommen freut sich Felix.
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